Im damaligen Maschinen- und Mühlenbau wurde eine Sportgemeinschaft gegründet. Am 30.06.1949 kam es zur ersten Zusammenkunft aller Sportler und es wurde der Name "NAGEMA" für diese Betriebssportgemeinschaft gewählt.
Sie wurde vom damaligen Betriebsleiter des Maschinen- und Mühlenbau's, Herr Edmund Finke, geleitet.
Am 30.04.1951 erfolgte im Volkshaus Coswig die Umbenennung der "NAGEMA" zur "BSG STAHL". Leiter war nun Herr Alfred Schröder.
Am 30.03.1952 wurde aus der "BSG STAHL" die "BSG MOTOR". Sie wurde vom gleichen Vorstand geleitet.
Erst im August 1957 wurde aus der BSG Chemie, BSG Empor, BSG Post und der BSG Motor die TSG Wittenberg gegründet.
Mit der Gründung der TSG aus den einzelnen Betriebssportgemeinschaften war eine große Sportgemeinschaft entstanden, die auf eine Mitgliederzahl von 653 Sportlern verweisen konnte.
Im Laufe der Jahre änderten sich die Sektionen und die Angebote der Sportarten wurden erweitert.
Am 30.05.1959 wurde der Sportfreund Horst Schlüter zum Vorsitzenden der TSG Wittenberg gewählt. Er leitete den Verein hervorragend und setzte seine ganze Kraft und Freude in diese Arbeit. An den vielen sportlichen Erfolgen und wachsender Mitgliederzahl war dies zu erkennen.
Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten gab es auch im sportlichen Bereich viele Veränderungen.
Durch den hohen persönlichen Einsatz des Sportfreundes Horst Schlüter konnte unser Verein erhalten bleiben und am 18.07.1990 in das Vereinsregister des Kreisgerichtes Wittenberg eingetragen werden. Seither gilt er als gemeinnützig.
Nach 37-jähriger aufopferungsvoller Leitungstätigkeit als Vereinsvorsitzender verstarb Horst Schlüter am 24.10.1996. Er hinterließ eine große Lücke und es war nicht ganz leicht seine Arbeit fortzusetzen.
Erstmal übernahm mit Christa Gagern eine Sportfreundin kommissarisch den Vorsitz des Vereins.
Am 10.10.1997 wurde die Funktion mit der Wahl bestätigt und Christa Gagern leitet mit dem neu gewählten Vorstand die TSG Wittenberg e.V.
Kerstin Hoese wird zur Vereinsvorsitzenden der TSG Wittenberg gewählt.
Franz Neise folgt als Vereinsvorsitzender.
Nachdem Rücktritt von Franz Neise, wird René Grunwald zum Vorsitzenden gewählt.
Michael Horn wird Vereinsvorsitzender.
Die TSG Wittenberg richtet erstmals die Landessportspiele für Menschen mit Behinderung aus.
Die TSG Wittenberg organisiert im Rahmen des Lutherjubiläums ein nationales Leichtathletiksportfest.
Die TSG Wittenberg organisiert und realisiert, dank vieler Spenden und Fördermittel, die Grunderneuerung der Tartananlagen im Arthur-Lambert-Stadion.